Die Abokiste kenne ich schon seit ich klein bin. Nur früher gab es noch keinen Online-Shop, wo man die Artikel selbst auswählen konnte. So war es immer eine Überraschung, was die Abokiste Woche für Woche zu uns nach Hause brachte und damit auch letztendlich entschieden hat, was bei uns zu Hause gekocht wurde (ich weiß noch, dass meine Schwester und ich Rosenkohl liebevoll Fußbälle getauft haben, da wir uns das Wort nie merken konnten und Mama diese immer super klein schneiden musste, da wir den Geschmack damals nicht sonderlich mochten). Die Abokiste war nicht nur eine Bereicherung des Speiseplans, sondern prägte auch unser Bewusstsein für einen nachhaltigen Umgang mit Lebensmittel.
Mittlerweile bin ich 32, esse Rosenkohl gerne und wohne gemeinsam mit meinem Mann weiterhin in Dortmund, so dass wir wöchentlich unsere Abokiste erhalten können. Zudem besuchen wir auch gern den Hofladen, der von uns nur 10 Minuten entfernt ist. Die Abokiste schafft es aus unserer Sicht, ein Stück weit "Land"Feeling in die Stadt zu holen und vermittelt das Gefühl einer kleinen Gemeinschaft (u.a. auch durch Veranstaltungen wie den Genießerabend, Gärtnerei-Besichtigungen oder Online-Weintastings - eines unserer persönlichen Highlights damals mit dem Weingut Keth)
Romina & Marvin aus Dortmund