Mangoldspätzle

Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts stand in unserer Region Mangold gerne und oft auf dem Speiseplan – doch dann wurde er weitesgehend durch Spinat verdrängt, dieser galt als das feinere Gemüse. Zum Glück ist Mangold seit einigen Jahren wieder im Kommen und wird auch in unserer Demeter-Gärtnerei angebaut.

Schon mit eine kleine Portion Mangold (~200 g) deckt den Tagesbedarf an Vitamin C zu rund 80%. Dazu gehört Mangold gehört zu den wenigen Gemüse-Sorten, deren Calciumgehalt an dem vieler Milchprodukte nahe kommt. 

Ein Rezept, welches wir von einer Kollegin der Höhenberger Biokiste bekommen haben, einem befreundeten Bio-Lieferbetrieb aus dem schönen Bayern.

Zutaten für 4 Personen

• 600 g Mangold
• 400 g Mehl
• 2 Eier
• 1 EL Öl
• Salz, Pfeffer
• 2 EL Butter
• geriebene Muskatnuss
• 1 EL Weizenmehl
• 300 g Sahne
• 200 g geriebener Käse
• 1 Knoblauchzehe

(c) Bild und Rezept: Kathrin Stein für Höhenberger Biokiste

Zubereitung

1. Mangold putzen, waschen, in Streifen schneiden und in Salzwasser 5 min garen.
2. 150 g Mangold pürieren und mit Mehl, Eiern, Öl, Salz und Wasser zu einem Spätzleteig verkneten.
3. Die Spätzle mit einem Spätzlesieb in kochendes Wasser geben, aufkochen, kurz ziehen lassen und abseihen.
4. Butter in einer Pfanne zergehen lassen, Spätzle und den restlichen Mangold darin erhitzen.
5. Sahne mit zerdrücktem Knoblauch, Pfeffer und Muskat abschmecken und über die Spätzle geben.
6. Dann mit Käse bestreuen und servieren.